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1340. Juni 16. Breslau.

an dem nehestin vritage noch des heylegin Leychamis tag.

Vor den Bresl. Schöffen Hannus v. Lubic, Conrad Vlinbruch, Niclos v. Sittin, Nyclos v. der Nyse, Hannus Hartlyp, Hannus Salomon, Jacob v. Opuln, Hanke v. Glogow, Peter v. Richinbach, Peter Dumelose u. Gobil vz der Nwenstat vkft im gehegten Ding, da Hannus v. Troppow das Gericht saß, Hermann Doring an Jon Goldinstein sein Erbe, das bei dem des Cuncil Schubort auf der Bäckergasse gelegen ist.

Bresl. Stadtarch. Hs. G. 1, 1, S. 327b Eintragung im Bresl. Schöffenbuch I von 1345-1356; laut Text war der Original-Schöffenbrief mit dem Schöffensiegel versiegelt.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.